Bist du auf der Suche nach einer meisterhaften Morgenroutine für Studenten? Kannst du dich mit der Idee anfreunden, dass die erste Stunde des Tages den Erfolg der restlichen 23 Stunden und damit auch dein Studium entscheidend beeinflusst?
Dann zücke Stift und Papier, denn jetzt wird es interessant.
Denn in diesem Blog-Post schlage ich dir eine Morgenroutine für Studenten vor, mit der du jeden Tag eine neue Erfolgsgeschichte schreiben wirst.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist eine Morgenroutine für Studenten so wichtig?
Um im Studium erfolgreich zu sein, musst du auf verschiedene Ressourcen zurückgreifen können, um im Laufe eines anstrengenden Tages deine Vorlesungen, Lern- und Schreibeinheiten gewinnbringend zu absolvieren. Dazu gehören beispielsweise dein Energiehaushalt, dein Stress-Level oder deine Willenskraft.
Diese verschiedenen Faktoren lassen sich am besten für einen langen Tag in der Uni kalibrieren, wenn du sie in der ersten Stunde nach dem Aufstehen adressierst. Du richtest deinen Körper und Verstand auf die Aufgaben des Tages aus, damit du deinen Tag an der Uni optimal gestalten kannst.
Moment mal… Eine Stunde? Jeden Morgen?
Leute die vermuten, dass man durch ein ausführliches Morgenritual eine Stunde verliert, statt irgendetwas zu gewinnen, liegen unglaublich falsch. Der Autor Hal Elrod nennt die in seinem Buch Miracle Morning vorgeschlagene Routine die Stunde, die alles verändert.
Ich bin davon überzeugt, dass gute Gewohnheiten, die wir über einen langen Zeitraum etablieren, einen immensen Effekt erzeugen können. Wenn du in der ersten Stunde deines Tages einige weniger gute Gewohnheiten durch neue ersetzt, wirst du schon bald erstaunliche Ergebnisse erzielen.
Sagst du mir jetzt ernsthaft, dass ich um 5 Uhr morgens aufstehen soll?
Nein, natürlich nicht. Du kannst deine Morgenroutine völlig frei gestalten. Sie kann 20 Minuten dauern oder anderthalb Stunden. Ganz nach deinem Gusto. Wenn du schon um 8 Uhr in der Vorlesung sitzen willst/musst, dann lässt sich es nicht vermeiden, den Wecker ein paar Minuten früher klingeln zu lassen. Aber glaub mir, es ist es wert. Du wirst schon bald am Abend vorher mit Vorfreude auf den nächsten Tag einschlafen.
Gestalte deine persönliche Morgenroutine nach deinen Wünschen und picke dir die besten Rituale heraus, um deinen Tag so motiviert wie möglich zu gestalten. Die 6-teilige Morgenroutine, die ich dir heute vorschlagen möchte, basiert auf meinen eigenen Erfahrungen, sowie Hal Elrod’s Miracle Morning. Lass dich einfach davon inspirieren und integriere nur jene Dinge in deine eigene Routine, die für dich Sinn ergeben.
Rehydrierung #1
Nachts trocknet dein Körper buchstäblich aus. Um wieder voll funktionstüchtig zu werden, braucht er vor allem eines: Wasser. Stelle dir abends einen Liter Wasser neben das Bett, von dem du sofort nach dem Aufwachen so viel wie möglich trinkst.
Arbeite dich Tag für Tag vor und versuche jedes Mal ein bisschen mehr zu trinken. Wenn du Probleme mit dem Geschmack hast, dann gib Zitronen dazu. Ein weiterer Tipp ist, das Wasser lauwarm zu trinken. So muss dein Körper keine Energie aufwenden, um das kalte Wasser auf Körpertemperatur zu bringen.
Sport #2
Der Beginn der Morgenroutine für Studenten beschäftigt sich ausschließlich mit dem Körper. Schließlich ist ein gut funktionierender Körper die Voraussetzung für geistige Höchstleistungen. Nachdem er mit genügend Wasser versorgt wurde, gilt es nun ihn in Schwung zu bringen.
Bringe deinen Kreislauf in Bewegung in dem du 10-20 Minuten Sport machst. Wenn du es richtig ernst meinst, dann platziere deine Laufschuhe gleich neben dem Bett und lauf los. Wenn du dich auf deine vier Wände beschränken möchtest, dann versuche es mit Kniebeugen, Liegestütz und anderen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Du kannst auch einfach spazieren gehen, Hauptsache dein Körper wird durch Bewegung hochgefahren.
Im Anschluss ist daran belohnst du dich mit einer Dusche. Versuche mal, die letzte Minute komplett kalt zu duschen. Spätestens jetzt bist du so wach, dass du glaubst du könntest Berge versetzen.
Frühstück #3
Nun ist es Zeit für die Nahrungsaufnahme. Futter für’s Gehirn. Wähle für dein Frühstück komplexe Kohlenhydrate wie zum Beispiel Haferflocken und gönn dir Vitamine durch frisches oder getrocknetes Obst und gute Fettsäuren durch Nüsse. So bleibst du lange satt und profitierst von einer gleichmäßigen Energiezufuhr im Vergleich zu einem Frühstück mit viel Einfach-Zucker (Weiße Brötchen, Croissants, Donuts etc.)
Wenn du noch immer nichts herunter bekommst, dann verwandle das Ganze in einen Smoothie und nimm es mit. Apropos, mein persönlicher Favorit für ein leichtes Frühstück ist ein grüner Smoothie mit Spinat oder Grünkohl, zusammen mit Banane und ein paar Beeren.
Dankbarkeit #4
Nachdem du deinen Körper abgefrühstückt hast, kannst du dich nun deinem Kopf widmen. Nach ausführlichem Studium diverser Self-Development Literatur, stoße ich immer wieder auf den Begriff der Dankbarkeit (engl. = gratitude). Ich bin wirklich kein großer Fan davon, irgendwelche Dinge heraufzubeschwören oder so. Aber jeden Morgen 3 Dinge aufzuschreiben, für die du aus tiefstem Herzen dankbar bist, programmiert dich Tag für Tag für die wirklich wichtigen Aufgaben.
Über den Effekt solcher Übungen und Affirmationen gibt es ganze Studien und eine Reihe von Büchern. Mein Vorschlag an dich: Probiere es aus. Wenn es für dich funktioniert super. Wenn nicht, dann nicht. Mir persönlich hilft diese Übung dabei, den Fuß vom Gas zu nehmen und jeden Morgen mit guter Laune in den Tag zu starten.
Meditation #5
Wie bei der Dankbarkeit heißt es auch beim Thema Meditation: Einfach ausprobieren. Ich habe vor ungefähr einem Jahr damit angefangen und möchte nie wieder darauf verzichten. Starte mit 10 Minuten und verwende hierfür Apps wie Headspace oder Calm. Diese und weitere Tools findest du auch in der shribe! Werkzeugkiste.
Dein Gehirn ist wie ein Muskel. Die Meditation ist dein Fitnessstudio.
Mithilfe von Meditation kannst du lernen, deine Gedanken besser zu kontrollieren. So kannst du in stressigen Situationen besser reagieren. Außerdem sind die 10 Minuten ein Zustand zwischen Konzentration und Entspannung, der sich schwer beschreiben lässt.
Gib dem Ganzen mindestens 10 Tage am Stück Zeit, bevor du ein Urteil fällst. Eine gekonnte Meditation bedarf regelmäßigem Training. Am effektivsten sind Meditations-Übungen in den ersten 90 Minuten nach dem Aufstehen. Also perfekt für eine ausgeglichene Morgenroutine für Studenten!
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Lerne jeden Tag etwas Neues #6
Wenn du jetzt noch Zeit übrig hast, kannst du im letzten Part deiner Morgenroutine für Studenten den Unterschied machen. Mache es dir am schönsten Platz deiner Wohnung gemütlich, beispielsweise in deinem Lieblings-Sessel oder auf dem Balkon.
Gehe nun der Beschäftigung nach, die dich am meisten erfüllt und von der du etwas lernen kannst. Wie du bei diesem Ritual lernst, obliegt ganz deinen Vorlieben. Bücher, Hörbücher oder Podcasts sind nur drei von vielen Möglichkeiten.
Wichtig bei diesem Ritual ist es, dass du dich nicht mit Uni-Inhalten beschäftigst, sondern einer Sache, die du aus purem Interesse und grenzenloser Neugier lernen möchtest. Gibt es etwas, das du schon immer lernen wolltest? Das kann eine Fremdsprache, eine Programmiersprache, ein Computer-Programm oder Nähen sein. Egal was es ist, nimm dir die Zeit dazu.
Anstatt gehetzt mit dem Kaffee in der Hand zum Bus zu sprinten, kannst du dir mit deinem persönlichen Morgenritual den Tag zurückerobern.
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2 Gedanken zu „Morgenroutine für Studenten | Unbezähmbar motiviert in den Tag starten“