Abschlussarbeit

Abschlussarbeit im Unternehmen (Mega-FAIL vermeiden!)

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Spielst du mit dem Gedanken, deine Abschlussarbeit im Unternehmen zu schreiben? Du weißt aber nicht so recht, wie du dieses Unterfangen strategisch angehen solltest?

Dann war dein letzter Klick ein Volltreffer.

Denn in den nächsten paar Minuten bekommst du von mir die 5 goldenen Tipps für eine phänomenale Abschlussarbeit im Unternehmen.

Du lernst, wie du…

  • …das richtige Unternehmen für deine Abschlussarbeit findest
  • …die Verantwortlichen im Unternehmen für deine Abschlussarbeit begeisterst
  • …eine Professorin oder einen Dozent davon überzeugst, eine solche Abschlussarbeit zu betreuen
  • …und natürlich wie du die Abschlussarbeit im Unternehmen mit einer Bestnote vergoldest.

Lässt du die 5 Tipps in deine Strategie mit einfließen, blüht dir nicht nur ein gewaltiger Sprung im Notenschnitt, sondern auch eine strahlende Zukunft im Unternehmen deiner Wahl! (Falls du danach noch Lust auf den Laden hast).

#1 Warm- ist besser als Kaltakquise

Der Schlüssel, um ein Unternehmen für dein Projekt Abschlussarbeit zu gewinnen ist es, entweder auf Bestehendem aufzubauen oder offene Türen einzurennen.

Was du also NICHT machen solltest, ist es Verantwortliche von Unternehmen anzuschreiben, und Ihnen deine Idee zu pitchen. Im Vertrieb heißt so etwas Kaltakquise und führt deutlich seltener zum Erfolg.

Hast du jedoch Kontakte zu Unternehmen durch Praktika, Werkstudentenjobs oder aus dem Bekanntenkreis, dann stehen deine Chancen deutlich besser. Diese Beziehungen sind bereits aufgewärmt und die Personen wissen besser, worauf sie sich einlassen, weil sie dich bereits kennen. Und hoffentlich positiv in Erinnerung behalten haben.

Falls du bisher keinerlei Kontakt zu Unternehmen hast, oder du neue Ufer betreten möchtest, dann gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Einige Unternehmen schreiben aktiv Themen für Abschlussarbeiten aus. Job-Börsen wie beispielsweise „academics“ von Zeit Online listen diese Ausschreibungen auf die du dich bewerben kannst.

Abschlussarbeit im Unternehmen

#2 Praktischen Mehrwert verkaufen

Hast du dein Unternehmen im Sinn oder du reagierst auf eine Ausschreibung, dann geht es vor allem um eins:

Was hat das Unternehmen davon, für 3 oder 6 Monate MitarbeiterInnen abzustellen, die dich betreuen, die Rede und Antwort stehen oder dich in die Geheimnisse ihres Tuns einzuweihen?

Du musst glaubhaft rüberbringen, welchen praktischen du mit deiner Abschlussarbeit generieren kannst und wie die Ergebnisse der Arbeit dem Unternehmen zugutekommen. Hier ein paar Beispiele, was das sein könnte:

  • Deine Ergebnisse liefern interessante Inhalte für Marketing und PR-Aktivitäten
  • Effizienz- oder Produktivitäts- oder Zufriedenheitssteigerungen könnten durch deine Ergebnisse hervorgerufen werden
  • Du kannst Lösungen für ein bestehendes Problem bieten
  • Interne Leitfäden oder Schulungsmaterialien

Lege den Verantwortlichen außerdem einen Plan vor, wie du das Unternehmen dabei unterstützt, diesen Wissenstransfer herzustellen. Ganz wichtig ist aber, und das gilt nicht nur für diesen Punkt – Stecke ganz klar die Grenzen deiner Tätigkeit während deiner Abschlussarbeit ab und lass dich nicht als günstige Arbeitskraft für Aufgaben ausnutzen, die nichts mit deiner Abschlussarbeit zu tun haben.

Lerne hier, wie du Handlungsempfehlungen für deine Abschlussarbeit schreibst.

#3 Den wissenschaftlichen Mehrwert verkaufen

Hast du dein Unternehmen überzeugt, ist als nächstes die Person dran, die auf Seiten der Hochschule oder Universität die Abschlussarbeit im Unternehmen betreuen soll. Und diese Person hat am praktischen Mehrwert herzlich wenig Interessen.

Ihr geht es um den wissenschaftlichen Mehrwert und warum die Kooperation mit einem Unternehmen dabei hilft, die Forschung voranzutreiben. Und hier kannst du vor allem mit einem schlagenden Argument punkten:

Daten.

Wenn du durch deine Abschlussarbeit im Unternehmen Daten generieren kannst, mit denen die betreuende Person im Anschluss forschen kann – na dann sagt dein Prof im Handumdrehen: Wo kann ich unterschreiben?

Was jedoch immer von dir gefordert sein wird ist, dass du mit deiner Abschlussarbeit auch eine wissenschaftliche Fragestellung verfolgst. Wenn du dir mal Ausschreibungen für Themen von Abschlussarbeiten von Unternehmen anschaust, dann liest sich das eher wie eine Auftragsarbeit. Wörter wie „Konzepterstellung“ oder „Wettbewerbsanalyse“ sind typisch.

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#4 Unterschiedliche Motive bei einer Abschlussarbeit im Unternehmen verstehen

Bei einer Abschlussarbeit im Unternehmen sind im Grunde 3 Akteure involviert.

A: Das Unternehmen

Wir haben gelernt, dass Unternehmen sich Wissen erhoffen, für dessen Gewinn sie kein teures Gehalt bezahlen müssen. Im Gegenzug geben sie dir die Möglichkeit, an Daten zu kommen, mit denen du eine wissenschaftliche Fragestellung beantworten kannst – was ohne diese Daten nicht möglich wäre. Das Unternehmen hat keinen Einfluss auf die

B: Die Universität

Deine Professorin möchte, dass du eine wissenschaftliche Fragestellung beantwortest und dein Hauptaugenmerk auf der Erhebung und Analyse der Daten liegt. Wie gut dir das gelingt, entscheidet über deine Note.

C: Du

Die Parteien, von denen du ein Stück weit abhängig bist, haben unterschiedliche Motive. Das kann zu Herausforderungen führen, weil du manchmal zwischen beiden Positionen vermitteln musst. Du möchtest natürlich beide Parteien zufrieden stellen und dir eine gute Note UND eine Perspektive im Unternehmen sichern. Deswegen ist es extrem wichtig transparent mit allen Beteiligten zu kommunizieren und allen klarzumachen, dass du beide Zielsetzungen verstehst und diese ausgewogen balancierst.

Abschlussarbeit im Unternehmen

#5 Super-GAU für deine Abschlussarbeit im Unternehmen vermeiden

Bei einer Abschlussarbeit im Unternehmen gibt es ein Szenario, dass du unbedingt um jeden Preis vermeiden solltest.

Dazu solltest du wissen, dass du als Verfasser deiner eigenen Abschlussarbeit dazu berechtigt bist, diese mit einem Sperrvermerk zu belegen.

Das bedeutet, dass die Universität die Arbeit zwar begutachten kann, die darin enthaltenen Informationen und Daten jedoch nicht veröffentlichen darf.

Es kann also passieren, und das ist mir schon passiert, dass in einem Unternehmen ein Personalwechsel stattfindet und die neue Person davon Wind bekommst, dass du an deiner Abschlussarbeit schreibst und dafür Zugang zu Interna hast. Diese Person könnte nun auf die Idee kommen, dass eine Veröffentlichung solcher Daten zu einem Wettbewerbs- oder sonstigem Nachteil führen könnte und dich darum bittet, die Arbeit nachträglich mit einem Sperrvermerk zu belegen – andernfalls ist die Kooperation beendet und du kannst sehen wie du an deine Daten kommst.

Wenn du dann mit diesem Sperrvermerk zur Uni gehst, kommt es zum Super-GAU. Die Dozentin fühlt sich, gelinde gesagt, veräppelt und alle Sympathie dir gegenüber ist mit einem Mal verflogen. Für einen Doktorand, der unter Publikationsdruck steht und auf die Ergebnisse von Abschlussarbeiten für seine Dissertation angewiesen ist, bedeutet dass den Super-GAU.

Um diesen Konflikt zu vermeiden, gibt es nur eine Lösung: Hole dir vom Unternehmen eine verbindliche Unterschrift, die einen Sperrvermerk ausschließt und kläre vorher mit beiden Parteien ab, welche Daten und Ergebnisse veröffentlicht werden dürfen und welche nicht. Ob dieses Schriftstück rechtskräftig ist, weiß ich nicht, aber es nimmt einem Versuch, deine Abschlussarbeit im Unternehmen zu gefährden sehr viel Wind aus den Segeln.


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